(ZVG/BVZ) Anlässlich des Valentinstages am 14. Februar 2020 verweist der Bundesverband Zierpflanzen (BVZ) im Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) auf die Bedeutung der heimischen Zierpflanzenproduktion, die entsprechend der hohen deutschen Produktions- und Qualitätsstandards ihre Ware produziert. Mit ihren Produkten leisten die gärtnerischen Betriebe einen wichtigen Beitrag für die Pflanzen- und Insektenvielfalt.
„Bereits jetzt gibt es ein großes Angebot an Frühlingsblühern, wie Primeln, Veilchen, Gänseblümchen oder Tulpen, die einem auch über Valentin hinaus auf den Frühling einstimmen“, erklärte BVZ-Vorsitzender Matthias Bremkens. Attraktive Frühjahrsblüher bieten außerdem Insekten schon früh Nahrung und helfen ihnen nach der Zeit der Winterruhe und Winterstarre.
Mit dem Einsatz von Nützlingen in der Produktion und einem effizienten Energieeinsatz arbeiten wir stetig daran, in den Betrieben umweltschonend zu produzieren, so Bremkens weiter. Der nachhaltige Einsatz der Ressourcen ist im Sinne der Gärtner.
Hintergrund:
In Deutschland gibt es rund 5.000 Betriebe mit Anbau von Zierpflanzen, etwa 3.700 davon sind reine Zierpflanzenbetriebe. Der Selbstversorgungrad bei Beet- und Balkonpflanzen liegt bei 79 Prozent. Im vergangenen Jahr lag der Pro-Kopf-Verbrauch bei 108 Euro.